Power-Frauen im Stift
14. Juni 2023Jahrmarkt im Stiftspark – Sommerfest 2023
21. Juni 2023Geistlicher Impuls
Eine andere Form des geistlichen Impuls
Ihre Stiftspfarrerin
Ulrike Oehler
Aus Psalm 34
„Unter Gottes Schutz“
Ich will den HERRN loben allezeit;
sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.
Meine Seele soll sich rühmen des HERRN,
dass es die Elenden hören und sich freuen.
Preiset mit mir den HERRN und
lasst uns miteinander seinen Namen erhöhen!
Da ich den HERRN suchte, antwortete er mir
und errettete mich aus aller meiner Furcht.
Die auf ihn sehen, werden strahlen vor Freude,
und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.
Als einer im Elend rief, hörte der HERR
und half ihm aus allen seinen Nöten.
Der Engel des HERRN lagert sich um die her,
die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus.
Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist.
Wohl dem, der auf ihn trauet!
Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen!
Denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel.
Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind,
und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.
Der Gerechte muss viel leiden,
aber aus alledem hilft ihm der HERR.
Er bewahrt ihm alle seine Gebeine,
dass nicht eines von ihnen zerbrochen wird.
Der HERR erlöst das Leben seiner Knechte,
und alle, die auf ihn trauen, werden frei von Schuld.
Mit diesen Worten aus dem 34. Psalm wird nun unser Geistlicher Impuls
enden. Den Schlusspunkt setzt nächste Woche mein Homiletiklehrer Prälat
Dr. Helmut Barié, der seit Beginn den Geistlichen Impuls begleitet und
immer wieder ermutigende Rückmeldung gegeben und einige Impuls übernommen hat. Dafür danke ich ihm sehr. Unschätzbar war die Zusammenarbeit mit Herrn Jacknau, der viele Impulse übernommen hat, Frau Prinich, die immer die passenden Bilder zu dem Impuls gefunden hat und meiner treuen Lektorin Frau Klump. Danke.
Als passender Abschluss fiel mir der 34. Psalm ins Auge. In diesen Zeilen wird uns Gott vor Augen geführt, dass er uns im Leben begleitet ohne Unter-schied und Ansehen der Person.
Der Psalmist will uns zum Nachdenken anregen, um unserer Leben zu über-denken und zu erfassen, wie viel wir Gott verdanken und dass wir all das Gute nicht vergessen. So werden wir ermutigt, hoffnungsvoll nach vorn zu blicken und mutig unseren Weg weiterzugehen im Vertrauen auf ihn. Diese Ermutigung kann uns veranlassen, Gott zu loben und zu preisen. Das hilft uns auch, schwierigere Zeiten zu überstehen.
„Deshalb „Ich will den HERRN loben allezeit;
sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.“
In diesem Glauben und Vertrauen beten wir
Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name. Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden, unser tägliches Brot gib uns heute, und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen, denn Dein ist das Reich, und die Kraft, und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. Amen
Carsten Jacknau
Vorstand des Evangelischen Stift Freiburg